Länder erhöhen Grunderwerbsteuer: Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf auf Rekordhoch

Länder erhöhen Grunderwerbsteuer: Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf auf Rekordhoch

Das Bundesland Schleswig-Holstein plant, die Grunderwerbsteuer ab dem 1. Januar 2014 von derzeit 5% auf 6,5% zu erhöhen. Damit setzt sich das nördlichste Bundesland wieder an die Spitze des Erhöhungswettlaufes, der sich zwischen allen Bundesländern vollzieht.

Die Ankündigung der Landesregierung zur Erhöhung kam durchaus überraschend. Schließlich wurde in Schleswig-Holstein die Grunderwerbsteuer erst 2012 von 3,5% auf 5% erhöht. Dr. Niels Jacobsen, Geschäftsführer des Serviceportals immoverkauf24: “Den Ländern scheint jedes Mittel recht zu sein, um die Haushaltskasse aufzubessern. Leidtragende sind sowohl Immobilienverkäufer als auch Käufer, weil hohe Kaufnebenkosten den Eigentumswechsel beeinträchtigen.”

Grunderwerbsteuer Erhöhung

Stimmt der Landtag der Erhöhung zu, überholt Schleswig-Holstein das Saarland als bisherigen Spitzenreiter. Im Saarland wurde die Grunderwerbsteuer zu Jahresbeginn von 4,5% auf 5,5% erhöht, obwohl die letzte Erhöhung erst ein Jahr zurückliegt. Auch in Hessen gab es kürzlich eine starke Erhöhung von 3,5% auf 5%. Bisher ist die Rechnung für die Bundesländer aufgegangen. So konnten die Länder ihre Einnahmen aus der Grunderwerbsteuer in 2012 um 16,1% gegenüber dem Vorjahr steigern, trotz erstmaliger Aufkommenseinbußen von 2,9%. Ein Ende des Wettlaufs ist nicht in Sicht: So ließ die neue rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen kürzlich verlauten, sie wolle die Grunderwerbsteuer von derzeit 4,5% auf 5% in der Legislaturperiode anheben.

Grunderwerbsteuer ist nur Teil der Kaufnebenkosten – Gesamtbelastung bis zu 14%

Neben den Grunderwerbskosten kommen auf einen Käufer noch Maklerprovision sowie Notar- und Grundbuchkosten zu. Rechnet man alles zusammen, belaufen sich die Nebenkosten in einigen Bundesländern schon jetzt auf knapp 14% des Kaufpreises. Da die Kreditinstitute die Nebenkosten in der Regel nicht mitfinanzieren, muss der Käufer das Geld selbst aufbringen. Die Schmerzgrenze dürfte bald erreicht sein. Dr. Niels Jacobsen: “Wir beobachten, dass Käufer nach einer Erhöhung erst einmal etwas zurückhaltender sind. Wer in Schleswig-Holstein in nächster Zeit eine Immobilie verkaufen möchte, sollte den Verkaufszeitpunkt noch vor die Steuererhöhung legen.”

Übersicht Kaufnebenkosten nach Bundesländern:

Bundesland Grunderwerb- steuer Maklercourtage Käufer * Notar-/ Grundbuchkosten Kaufneben- kosten
Baden-Württemberg 5,0% 3,57% 1,5% 10,07%
Bayern 3,5% 3,57% 1,5% 8,57%
Berlin 5,0% 7,14% 1,5% 13,64%
Brandenburg 5,0% 7,14% 1,5% 13,64%
Bremen 4,5% 5,95% 1,5% 11,95%
Hamburg 4,5% 6,25% 1,5% 12,25%
Hessen 5,0% 5,95% 1,5% 12,45%
Mecklenburg-Vorpommern 5,0% 3,57% 1,5% 10,07%
Niedersachsen 4,5% 3,57%-5,95% 1,5% 9,57%-11,95%
Nordrhein-Westfalen 5,0% 3,57% 1,5% 10,07%
Rheinland-Pfalz 5,0% 3,57% 1,5% 10,07%
Saarland 5,5% 3,57% 1,5% 10,47%
Sachsen 3,5% 3,57% 1,5% 8,57%
Sachsen-Anhalt 4,5% 3,57% 1,5% 9,57%
Schleswig-Holstein 6,5% ** 3,57% 1,5% 11,57%
Thüringen 5,0% 3,57% 1,5% 10,07%

*inkl. 19% MwSt.
**Umsetzung geplant
Quelle und Copyright: immoverkauf24

Weitergehende Informationen und Tipps rund um den Immobilienverkauf finden Sie unter http://www.immoverkauf24.de/immobilienverkauf/.

Immobilienpreise 2014 steigen nur noch verhalten – Prognose von immoverkauf24

Immobilienpreise 2014 steigen nur noch verhalten – Prognose von immoverkauf24

Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach 3 Jahren starken Anstiegs in 2014 erstmals moderater steigen. Dies ist das Ergebnis der Marktanalyse und Prognose von immoverkauf24, dem deutschen Beratungsportal für den Immobilienverkauf.

Starke regionale Preisunterschiede bleiben bestehen

Dr. Niels Jacobsen, Geschäftsführer des Serviceportals http://www.immoverkauf24.de: “Insgesamt rechnen wir mit einem Preisanstieg von 3% für Wohnimmobilien in Deutschland, d.h. einem Wert, der leicht über der Inflationsrate liegt, aber unter dem Anstieg der Vorjahre. Höhere Preise erwarten wir vor allem in Großstädten, da der Trend zum Wohnen in der Stadt anhält und jetzt schon absehbar ist, dass 2014 nicht genug Wohnungen gebaut werden können, um den Nachfrageüberhang zu befriedigen.”

Mit überdurchschnittlichen Preiszuwächsen ist auch in mittelgroßen, wirtschaftsstarken Städten wie Ingolstadt, Wolfsburg oder Augsburg zu rechnen, sowie in attraktiven Studentenstädten wie Freiburg, Regensburg oder Kiel. Diese Städte sind nicht nur bei jungen Leute beliebt, sondern auch bei Kapitalanlegern, denen Großstädte zu teuer geworden sind.

Besonders gefragte Städte in 2014 – Prognostizierter Preisanstieg

Stadt erwarteter Preisanstieg 2014 gegenüber Vorjahr Trends 2014
Berlin 8 % starker Preisanstieg vor allem im Zentrum von Berlin
Hamburg 7 % Überproportional viele Neubauwohnungen kommen auf den Markt
Düsseldorf 9 % Hohe Nachfrage nach Eigentumswohnungen – zu wenig Neubau
Frankfurt am Main 8 % Preisanstiege in allen Segmenten – Innenstadt und Vordertaunus bleiben gefragt
München 9 % Kaum verkaufswillige Eigentümer, Preisanstiege bis ins Umland
Nürnberg 9 % Starke Nachfrage bei Einfamilienhäusern
Freiburg 13 % Weiterer Preisanstieg durch starken Zuzug aus anderen Bundesländern
Regensburg 12 % Studenten und junge Arbeitskräfte treiben Preise in die Höhe
Kiel 10 % Starke Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern und Einzimmerwohnungen

Quelle: immoverkauf24 GmbH

Auf leicht rückläufige Preise müssen sich Eigentümer von Immobilien in ländlichen Regionen einstellen, insbesondere wenn die Region kein ausgesprochenes touristisches Ziel darstellt und mit rückläufigen Einwohnerzahlen zu kämpfen hat (z.B. Erzgebirge oder Thüringer Wald).

Zinsentwicklung dämpft weitere Preissteigerungen

Dass die Preise nicht jedes Jahr explodieren können, hängt auch mit der Zinsentwicklung zusammen. In den letzten Jahren waren die Zinsen rückläufig und haben maßgeblich zum Immobilienboom beigetragen. Der Zyklus sinkender Zinsen dürfte aber in 2014 beendet sein. So prognostizieren die deutschen Kreditinstitute einen Anstieg der für Immobiliendarlehen relevanten langfristigen Zinsen von 0,2% bis 0,4% für 2014. Kein Drama für Immobilienkäufer, aber auch ein geringer Anstieg verteuert die Finanzierungskosten und kann sich preisdämpfend auswirken.

Starker Immobilienfokus bei Kapitalanlegern kann sich auch wieder verschieben

In den letzten 2-3 Jahren haben nicht nur deutsche Kapitalanleger, sondern auch ausländische Investoren Eigentumswohnungen, Wohnungspakete oder Mehrfamilienhäuser gekauft und die Preise in die Höhe getrieben. Beispiel: Heute muss ein Anleger für ein Mehrfamilienhaus in Berlin das 18 bis 25-fache der Nettojahreskaltmiete bezahlen. Unter Berücksichtigung von Finanzierungskosten, Verwaltungskosten und Instandhaltungskosten bleibt praktisch keine Rendite übrig. Teilweise werden sogar negative Renditen erzielt. Dr. Niels Jacobsen: “Im Kapitalanlagebereich ist die Luft sehr dünn geworden. Ausländische Kapitalanleger ziehen sich teilweise schon wieder aus dem deutschen Markt zurück. Nicht jeder Preis wird mehr bezahlt.”

Mietpreisbremse als Unsicherheitsfaktor für weitere Preisentwicklung

Noch unklar ist, welchen Effekt die von der Koalition geplante Mietpreisbremse auf die Immobilienpreise haben wird. Zum einen könnte sie Investoren davon abhalten, künftig in den Mietwohnungsbau zu investieren. In diesem Fall würde sich das Wohnangebot verknappen und sich die Bremse unbeabsichtigt in ein Gaspedal verwandeln. Zum anderen könnte es zu Verschiebungen zwischen dem Markt für Mietwohnungen und dem Markt für Eigentumswohnungen kommen.

Dr. Niels Jacobsen: “Wir hatten im Januar vermehrt Kunden an der Servicehotline von immoverkauf24, die Ihre Wohnungen beim nächsten Mieterwechsel lieber verkaufen als vermieten wollen, weil sie – gerade in guten Lagen – bei der Neuvermietung niedrigere Mieten nehmen müssten, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Würde sich diese Tendenz in einen Trend verwandeln, kämen mehr Eigentumswohnungen auf den Markt. Dann könnten Preise vereinzelt auch sinken. Für Eigentümer, die sowieso mit dem Gedanken spielen Ihre Immobilie zu verkaufen, könnte 2014 ein gutes Jahr sein, um Gewinne mitzunehmen.”

QUANTUM verkauft Karolinger Höfe an BPD

QUANTUM verkauft Karolinger Höfe an BPD

 

Die Quantum Immobilien AG hat die Karolinger Höfe in Düsseldorf-Bilk, welche als ehemaliges Auto Becker Gelände bekannt sind, an die BPD Immobilienentwicklung GmbH veräußert.
BPD wird auf Basis des gerade erteilten Planrechtes ca. 350 Wohnungen realisieren, von denen rund 20 Wohnungen im geförderten Segment angeboten werden.

 

Die hochbauliche Planung wird von den drei Architekturbüros RKW Architekten, msm meyer schmitz-morkramer und schenk+waiblinger Architekten umgesetzt. Der erste Bauantrag für das erste Baufeld soll Ende diesen Jahres gestellt werden. Ziel ist es, mit den Aushubarbeiten schon Ende dieses Jahres zu beginnen.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Beratung erfolgte käuferseitig durch Anteon, Düsseldorf.
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Über Quantum

Die Quantum Immobilien AG mit Sitz in Hamburg wurde 1999 von Frank Gerhard Schmidt und Philipp Schmitz-Morkramer gegründet. Die unabhängige Immobiliengruppe vereint umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Projektentwicklung, institutionelle Anlageprodukte sowie im Management von Immobilieninvestments. Die Metropolregionen in Deutschland stehen im Fokus der Aktivitäten.

Im Fondsgeschäft bietet die Quantum Immobilien AG institutionellen Investoren über die eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft Immobilien-Spezialfonds sowie alternative Investmentprodukte an. Von Ende 2005 bis heute stiegen die Assets under Management auf EUR 3,8 Mrd.

Das Geschäftsfeld Projektentwicklung umfasst die Realisierung von eigenen Immobilienprojekten sowie Joint Ventures im Rahmen unternehmerischer Beteiligungen. Bisher wurden Entwicklungsprojekte mit rund 900.000 qm Fläche und Gesamtinvestitionskosten von rund EUR 2,4 Mrd. realisiert.

Pressekontakt

Quantum Immobilien AG

POL-D: Programmhinweis – Raub in Wohnung in Golzheim – Düsseldorfer Polizei mit Fall bei Aktenzeichen XY…. Ungelöst

POL-D: Programmhinweis – Raub in Wohnung in Golzheim – Düsseldorfer Polizei mit Fall bei Aktenzeichen XY…. Ungelöst

 POL-D: Programmhinweis - Raub in Wohnung in Golzheim - Düsseldorfer Polizei mit Fall bei Aktenzeichen XY.... Ungelöst

Düsseldorf (ots) – Programmhinweis – Raub in Wohnung in Golzheim – Düsseldorfer Polizei mit Fall bei Aktenzeichen XY…. Ungelöst

Fotos als Datei angehängt

Unser Pressebericht v. Sonntag, 15. März 2015

In der Sendung Aktenzeichen XY… ungelöst am Mittwoch, 30. März 2016 ab 20.15 Uhr im ZDF fahndet die Düsseldorfer Polizei nach vier zum Teil maskierten Tätern, die ein Ehepaar in ihrer Wohnung überfallen hatten. Der Sachverhalt wird in der Sendung als Filmfall präsentiert.

Sachverhalt: Am Sonntag, 15. März 2015 drangen vier zum Teil maskierte Männer gegen 4 Uhr in die Wohnung eines Ehepaares an der Schwerinstraße ein und rissen die beiden Opfer aus dem Schlaf. Das Ehepaar wurde in der Folge gefesselt, während die Täter die Räume durchsuchten. Nachdem die Unbekannten mehrere Schmuckstücke sowie zwei Deko-Gewehre gefunden hatten, verließen sie die Wohnung mit ihrer Beute (siehe Fotos).

Die Ermittler des zuständigen Kriminalkommissariats 13 der Düsseldorfer Polizei bitten Zeugen, sich unter 0211-870-0 und am Tag der Sendung bis 22.30 Uhr unter den Telefonnummern 0211-870-5540 oder 0211-870-5541 zu melden.

Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle
 
Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008

Maklersuche: So finden Sie den passenden Immobilienprofi

Maklersuche: So finden Sie den passenden Immobilienprofi

In der Immobilienbranche tummeln sich viele Makler. Weil die Berufsbezeichnung aber nicht geschützt ist, ist es für Verbraucher gar nicht so einfach, einen seriösen Immobilienvermittler zu finden. Einige Tricks können helfen, einen qualifizierten Makler zu erkennen.

Ein kompetenter Immobilienvermittler überzeugt vor allem mit Fachwissen. Er kennt den Markt, die Mieten und Immobilienpreise. Wer viele Fragen stellt und fundierte Antworten bekommt, hat einen qualifizierten Makler vor sich. Außerdem zeichnen sich gute Anbieter durch entsprechende Referenzen aus. Vorherige Auftraggeber können Hinweise darauf geben, wie die Zusammenarbeit mit dem Makler war.

Ein seriöser Geschäftspartner setzt seine Kunden nicht unter Druck. Drängt ein Makler auf einen schnellen Vertragsabschluss, ist Vorsicht geboten.

Qualifizierte Makler sind häufig Berufsverbänden wie dem Immobilienverband IVD angeschlossen. Solche Verbände nehmen aber nur Anbieter auf, die ein ausreichendes Fachwissen über immobilienwirtschaftliche Zusammenhänge nachweisen können. Bei Verbandsmitgliedern sind Kunden gleich zweifach auf der sicheren Seite. Denn wer Mitglied in einem Berufsverband ist, muss eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung vorweisen. Das schützt am Ende auch den Kunden.

Das kostet ein Hausumbau

Das kostet ein Hausumbau

Wer sein Haus umbauen und an der ein oder anderen Stelle modernisieren möchte, sollte gut kalkulieren. Denn das Erneuern von Fußböden, der Umbau des Badezimmers oder der Einbau einer neuen Küche haben ihren Preis.

Wer einen Fußboden neu verlegt, kann bares Geld sparen, wenn er selbst Hand anlegt. Das gelingt am einfachsten, wenn Laminat oder Teppichboden verlegt werden. Beide Bodenbeläge sind in allen Preisklassen zu haben. Die Technik, wie Laminat oder Teppichboden verlegt werden, ist auch für Laien relativ einfach zu erlernen. Somit fallen keine Kosten für das Verlegen selbst an.

Wer es eine Spur hochwertiger mag, der sollte über Holz, Parkett, Kork oder Fliesen nachdenken. Die Bodenbeläge selbst sind in den unterschiedlichsten Qualitäten und Preiskategorien zu haben. Hinzu kommen die Kosten für die Verlegearbeiten. Den Fliesenlegen oder das Verlegen von Parkett sollten Fachleute übernehmen. Die Kosten für solche Arbeiten liegen ungefähr bei 30 Euro pro Quadratmeter.

Umbauarbeiten im Badezimmer sind in der Regel nicht für kleines Geld zu haben. Sollen die Badkeramik ersetzt und Fliesen erneuert werden, fallen schnell Ausgaben in Höhe von 5.000 Euro und mehr an.

Auch eine neue Küche ist eine echte Investition. Je nach Raumgröße und Ausstattung sind die Kosten zu kalkulieren. Einfache Küchenzeilen gibt es ab etwa 1.200 Euro und aufwärts. Nach oben sind bei den Kosten für eine neue Küche keine Grenzen gesetzt.

Raumwunder: Einrichtungstipps für kleine Räume

Raumwunder: Einrichtungstipps für kleine Räume

Mit den richtigen Möbeln schaffen Sie optische Weite: Wählen Sie für kleine Räume lieber weniger und größere Möbel und setzen dadurch Akzente. Durch eine funktionale Ausstattung mit Stauraum entstehen wahre Raumwunder. Bei der Farbwahl gilt es auf helle Farben zu setzen. Dies lässt Räume größer wirken. Darüber hinaus helfen auch  ausreichend Lichtquellen und helle Stoffe. Für den Fußboden gilt: In einem einheitlichen Farbton und eine Nuance dunkler als die Wände verlegen.

Funktionale Möbel für Raumkonzepte
Möbel mit Doppelfunktionen sind praktisch: Der Wohnzimmertisch mit Ablagefunktion oder das Bücherregal mit integriertem Schreibtisch sparen Platz an anderer Stelle. So lassen sich auch Raumkonzepte umsetzen: Das Schlafzimmer dient als Arbeitsraum, die Küche wird zur Wohnküche. Und wenn Sie den anstehenden Abwasch vom Sofa aus nicht sehen möchten, können Sie mittels geschmackvoller Raumteiler Bereiche optisch voneinander trennen. Kündigt sich Besuch an, bieten Klappstühle und -tische weitere Plätze.

Stauraum in der Wohnung nutzen
Sie wissen nicht wohin mit Ihrem Hab und Gut? Nehmen Sie die Wohnung einmal richtig unter die Lupe, um ungenutzte Ecken zu entdecken. Vielleicht lassen sich in einigen Winkeln noch Regale oder Wandschränke anbringen. Ein mit Schubladen ausgestattetes Sofa oder Bett bringt zusätzliche Stauflächen. Auch eine Variante: Einen Vorhang an die richtige Stelle hängen und schon kann dahinter allerhand verschwinden. Eine weitere Möglichkeit, Platz für Ihre Sachen zu schaffen, bieten Einbauschränke. Sind diese optimal eingepasst, ergibt sich weiterer Stauraum.

Tricks zur optischen Vergrößerung
Experten setzen zudem auf einige Tricks, um Räume größer wirken zu lassen. Ein Beispiel: Möbel mit Füßen, bei denen der Fußboden sichtbar bleibt. Außerdem sorgen Spiegel gegenüber von Fenstern oder schmale Spiegel über die Länge der Badewanne für Weite. Ersetzen Sie zudem Türen durch Glastüren oder hängen Sie diese gleich ganz aus – falls sie nicht gebraucht werden. Damit erzielen Sie – zumindest optisch – eine Vergrößerung Ihres Zuhauses.

Mehr Einrichtungstipps für Ihre Wohnung finden Sie hier.

Colliers International: Immobilienbranche wird britisches EU-Referendum meistern

Colliers International: Immobilienbranche wird britisches EU-Referendum meistern

— Langzeitinvestoren sehen weiterhin starke Fundamentaldaten
— Kurzzeitanleger könnten zu günstigen Preisen kaufen

Düsseldorf/London, 21. März 2016 – Die neue Studie „Brexit: Logic dictates“ des Immobilienberatungsunternehmens Colliers International zeigt, dass das britische Referendum zum EU-Ausstieg für langfristig orientierte Investoren wie Staatsfonds und Family Offices nicht mehr als ein sprichwörtlicher Sturm im Wasserglas sein könnte. Dagegen sind kurzfristige Anleger im Risiko. Allerdings könnten diese bei entsprechendem Wagemut kurz vor der Volksabstimmung zu günstigen Preisen kaufen.

Susanne Kiese, Head of Research bei Colliers International in Deutschland: „Nach aktuellen Umfragen ist ein Verbleib Großbritanniens in der EU das wahrscheinlichste Ergebnis. Sollte es dazu kommen, wird der Immobilieninvestmentmarkt in Großbritannien im dritten Quartal 2016 deutlich an Dynamik gewinnen, die sich bis zum traditionell starken Jahresenden fortsetzen könnte. Aber bereits jetzt sind Anzeichen von Verunsicherung und einer abwartenden Haltung der Investoren  erkennbar. Und das zu einem Zeitpunkt im Immobilienzyklus mit absoluten Spitzenpreisen. Opportunistische Investoren, die im Moment größter Unsicherheit agieren, könnten von dieser zunehmenden Instabilität allerdings profitieren, da nach dem Referendum am 23. Juni Renditekompressionen von bis zu 50 Basispunkten zu erwarten sind.“

Ungewissheit vor Referendum ist größtes Hindernis für Immobilienbranche, insbesondere für kurzfristige Anleger

Tony Horell, CEO UK & Irland bei Colliers International: „Im Hinblick auf das EU-Referendum wäre es für den Immobilienmarkt am besten, wenn es Kontinuität und so wenig Ungewissheiten wie möglich gäbe. Langfristig steht die Attraktivität Londons und Großbritanniens, dessen Wirtschaftsumfeld stets als  verlässlich und stabil galt,  auf dem Spiel. Solange das Ergebnis der Volksabstimmung unbekannt ist, wirkt sich die vorhandene Unsicherheit negativ auf die Branche aus. Dabei spielen sowohl emotionale als auch persönliche Faktoren eine Rolle, obwohl die Debatte eigentlich unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt werden sollte.“

Der Colliers-Report zeigt zudem, dass während des schottischen Referendums die regionalen Mietmärkte in Großbritannien, insbesondere im Finanzsektor, sensibler auf politische Unsicherheit reagieren als der Londoner Mietmarkt, der viel stärker von der Weltwirtschaft beeinflusst wird. Zudem verdeutlicht der Report,  dass nationale Wahlen in den einzelnen Ländern Europas bislang nur geringen Einfluss auf das Transaktionsgeschehen des jeweiligen Investmentmarktes hatten.

Der jährliche „Global Investor Outlook“ von Colliers macht deutlich, dass Immobilien-Fundamentaldaten und die Verfügbarkeit von Finanzierungen für Investoren in ihrer Kalkulation stets wichtiger sind als Länderrisiken. Das gilt auch für die Zeit der europäischen Schuldenkrise. „Kurzfristig orientierte Investoren, vor allem solche, die nach Exit-Szenarien nach zwei oder drei Jahren suchen, werden wohl am empfindlichsten auf plötzliche Veränderungen des politischen Umfelds reagieren“, so Kiese.

Ausblick

Verbleib Großbritanniens in der EU:
„Wenn – für den Fall des Verbleibs Großbritanniens in der EU – die Erkenntnisse aus dem schottischen Referendum als richtungsweisend  gewertet werden können, dürfte auf eine Schwächephase vor dem Referendum eine ´Aufholjagd´ nach der Abstimmung  folgen. Das gilt insbesondere für die Regionalmärkte in Großbritannien. Diese Erholung käme im dritten Quartal 2016, einer ansonsten aufgrund der Sommerferien eher ruhigen Phase, zum Tragen und könnte sogar genug Schwung gewinnen, um bis zum Jahresende anzudauern. Das würde bedeuten, dass angesichts des Zinstiefs und der hohen Liquidität im Markt das Jahr 2016 dem Vorjahr beim Investitionsvolumen den Rang ablaufen könnte“, führt Kiese aus.

Brexit:
„Ein Brexit könnte zu einer politischen Zersplitterung Großbritanniens genau in dem Moment führen, in dem politische Einigkeit besonders wichtig wäre. Die Finanzmärkte würden natürlich entsprechend negativ reagieren, was sich deutlich auf den Markt für britische Gewerbeimmobilien auswirken würde. Sehr langfristig denkende Anleger dürfte es weniger beeinflussen, doch kurzfristige Investoren wären dann nicht mehr in der Lage, Exit-Strategien zu entwickeln. Daher würden sie ihre Aktivität einschränken“, so Kiese abschließend.

Weitere Informationen zu Colliers International Deutschland:
Die Immobilienberater von Colliers International Deutschland sind an den Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und Wiesbaden vertreten. Das Dienstleistungsangebot umfasst die Vermietung und den Verkauf von Büro-, Gewerbe-, Hotel-, Industrie-, Logistik- und Einzelhandelsimmobilien, Fachmärkten, Wohnhäusern und Grundstücken, Immobilienbewertung, Consulting sowie die Unterstützung von Unternehmen bei deren betrieblichem Immobilienmanagement (Corporate Solutions). Weltweit ist die Colliers International Group Inc. (Nasdaq: CIGI) (TSX: CIG) mit mehr als 16.000 Experten und 554 Büros in 66 Ländern tätig. http://www.colliers.de.

Ansprechpartner:
Susanne Kiese
Head of Research Germany
Colliers International Deutschland Holding GmbH
T +49 211 86 20 62-0
susanne.kiese@colliers.com

POL-D: Stadtmitte – Kradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

POL-D: Stadtmitte – Kradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Ein 24-Jähriger befuhr gestern Mittag mit seinem Mercedes die Graf-Adolf-Straße in Richtung Karlstraße und wechselte vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Dabei achtete er nicht auf einen 56-jährigen Düsseldorfer, der mit seinem Leichtkraftrad parallel zu ihm in die gleiche Richtung unterwegs war. Dieser konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern und stürzte in der Folge auf die Fahrbahn. Er erlitt schwere Verletzungen, die stationär in einem Hospital behandelt werden.

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POL-D: Düsseldorf/Hückelhoven – Nach Festnahme von Einbrecherquartett auf der A 46: Tatort auch in Düsseldorf – Ermittler prüfen weitere Taten und Zusammenhänge

POL-D: Düsseldorf/Hückelhoven – Nach Festnahme von Einbrecherquartett auf der A 46: Tatort auch in Düsseldorf – Ermittler prüfen weitere Taten und Zusammenhänge

Düsseldorf (ots) – Düsseldorf/Hückelhoven – Nach Festnahme von Einbrecherquartett auf der A 46: Tatort auch in Düsseldorf – Ermittler prüfen weitere Taten und Zusammenhänge

Bezug: Pressemitteilung der Polizei Heinsberg von Mittwoch, 30. März 2016 (http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65845/3288777)

Dienstag, 29. März 2016, 17.45 Uhr

Am Dienstag, 29. März 2016 gegen 17.45 wurde auf der A 46 durch Zivilfahnder der Autobahnpolizei Düsseldorf ein Pkw, welcher mit vier Männern besetzt war, angehalten und kontrolliert.

In dem Renault, der wegen Unterschlagung ausgeschrieben war, fanden die Zivilbeamten umfangreiches Einbruchwerkzeug, wie bespielweise Brecheisen, Schraubendreher, Handschuhe sowie Vermummungsmaterial. Auch kamen unter der Rücksitzbank diverse Schmuckstücke zum Vorschein. Hierunter befanden sich hochwertige Uhren, die zum Teil aus internationalen Straftaten stammen und zur Fahndung ausgeschrieben waren. Eine hohe Summe Bargeld befand sich ebenfalls in dem Pkw. Die vier Männer (17, 21, 28 und 59 Jahre alt) wurden vorläufig festgenommen.

Weitere intensive Ermittlungen ergaben, dass ein Teil der Schmuckstücke aus einem Einbruch in Düsseldorf Angermund vom März dieses Jahres stammten. Die Spezialisten des Einbruchkommissariats 14 der Düsseldorfer Polizei ermitteln derzeit, ob das Quartett für weitere Einbrüche verantwortlich ist. Die Verdächtigen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft.

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